
Verhallet sind des Beiles Schläge,
verstummt ist die geschwätzige Säge;
drum preiset laut der Zimmermann
– so gut wie er es eben kann –
den herrlich schönen, stolzen Bau,
der sich erhebt zum Himmelsblau,
der unter unseres Meisters Hand
zu aller Freude hier erstand.
Nun müssen andre noch vollenden
den Bau, mit kunstgeübten Händen,
das Innere sorgsam schmücken aus,
dann wird´s fürwahr ein prächtig´ Haus.
Mög Eintracht und Zufriedenheit
darinnen herrschen allezeit.
Mög´ Lieb´ und Freundschaft schwesterlich
am heim´schen Herd begegnen sich.
Mög´ Gott in diesem Hause sein! –
Darauf trink ich den Becher Wein.
Dem Bauherrn, seiner Familie
und allen Anwesenden
ein dreifaches Hoch! Hoch! Hoch!



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